Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit liegt in der DNA von LAKOULA: Die coolen Herren-, Jersey- und Skistoffe aus dem früheren Maßatelier meines Vaters waren in Hülle und Fülle vorhanden. Diese hochwertigen Materialien mit ihrer großartigen Herkunft, Qualität udn Aussage neu zu denken und überraschend umzusetzen, das begeistert mich. Diese naturgemäß limitierten Materialen haben mir viel zu sagen. Inzwischen verwenden wir zu 80 Prozent zugekaufte Stoffen mit nachhaltigem Hintergrund: Mit Left-Overs großartiger Italienischer Modefirmen.
Alle Kollektionen werden in 2 Manufakuren in Süddeutschland gefertigt. Wir schicken die Aufträge per Post.
Auch unsere begehrten Tragetaschen werden von unseren Schneiderinnen gefertigt – aus Reststoffen. Die Tragegriffe bestehen aus Rest-Reißverschlüssen.
Nach meinem bewährten Motto „Alles ist da, nichts ist perfekt“ wird der Raum, der im Hintergrund als Büro genutzt wird, von Tag zu Tag ein bisschen einladender – dank einiger wunderbarer Menschen, die mit ihren Ideen und Sachen dazu beitragen.
Vielen Dank also an
meinen Vater – nicht nur für das Versorgen mit dem LAKOULA Lieblingsmaterial Jersey, sondern auch für die wöchentlich frischen, wilden Rosen aus Rosenheim und die von ihm handgefertigten Stofftüten, die es zu jedem Einkauf dazu gibt.
Danke an meinen Vormieter Cooper Bikes für das Hinterlassen des Spiegels. Weiß gestrichen sieht er gleich freundlicher aus….weiter lesen…
Danke an meine rat- und tatkräftige Freundin Sandra, die letzten Samstag anrief und spontan auf dem Roten Teppich von Oma Rosa herbeiflog. Schmückte er früher ein großbürgerliches Wohnzimmer mit Kirschbaumholzmobiliar, so tritt das gute Stück jetzt eine zweite Karriere als Geschäfts-Grundlage an. Seine neue Heimatadresse in der Sankt Anna Strasse 13 muss vom Schicksal vorbestimmt worden sein: Er passt zentimetergenau hier rein.
Der Tisch wurde vor ungefähr 77 Jahren von meinem Großonkel Alois Bruckbauer geschreinert. Das ausziehbare Erbstück war mal Deutsche-Eiche-Dunkelbraun. Da ich auf finsterem Untergrund nicht schreiben und denken kann, habe ich ihn weiß angemalt. Jetzt kann ich hier texten, was das Zeug hält – wenn nicht gerade nette Kundinnen und Kunden hereinspazieren, mit denen ich mich gerne über dies oder jedes unterhalten mag.
Danke an meine Freundin und sehr empfehlenswerte Art Directorin Uli für die Schaufenster-Grafik! Wenn ich hier im Laden sitze, höre ich, wie manche Passanten den LAKOULA Slogan „Kleider für die tollsten Frauen der Welt“ laut ablesen und sich drüber amüsieren. So ein unmittelbares Kunden-Feedback hat man selten. Ich finde es total wertvoll – und wechsle daher in Zukunft öfter die Fensterschrift. Bin schon gespannt, wie die Leute auf den USP-Satz „Röcke, nach denen man sich umdreht“ reagieren. Ich werde berichten.
Danke sage ich auch meinem Sohn Tom, der sich am Tag nach dem Abi in die schwindellerregenden Höhen des Ladens hinaufzuklettern traute, um die Hulahoop-Reifen anzubringen. Freund Leon hielt währenddessen die wackelige Leiter fest und sorgte für coolen Sound in selbstbewusster Lautstärke. So wurde die sonntägliche Installationarbeit zu einer Publikumsattraktion, die den nahegelegenen GOP-Artisten-Theater fast die Show stahl;-)
Danke an meine wunderschönen, smarten Marken-Models Christane und Christiane ;-). Meine beiden Power-Freundinnen sind schon wegen ihrer Kommunikationsberufe wahre Publikumslieblinge. Beide sind beruflich extrem viel unterwegs und überzeugen mit Vorträgen auf großen Bühnen. Und: sie lieben es, in München zu radeln. Dazu passen Kleider mit Klarheit, Kontur und Bewegungsfreiheit.
Meine PatentAnwältin Almut Bühling hat für den europaweiten Design-Schutz der „four sexy pockets“ von LAKOULA gesorgt. Dadurch bleibt LAKOULA einzigartig. Bin sehr dankbar dafür.
Danke an Ralf für die Stühle von Mutter Else! Die sind so niedrig wie niedlich und dienten einst als Nachttische zu beiden Seiten des elterlichen Ehebetts in Freiburg. Innen im Laden steht ein zweiter Stuhl. Gerne sitze ich mit meinen Freunden abends vor dem Laden und wir lassen uns eine Erfrischung vom Lastanza bringen. Kommt vorbei!
Danke an die Artothek München für die Kunst. Seit Jahren bin ich Kundin in diesem stadtischen „Bildersaal“ am Viktualienmarkt. Hier findet Ihr Kunst von Münchner Maler-Größen wie Ruprecht Geiger oder – wie hier – Wolfgang Flatz. Objekte wie die überdimensionale Schraube macht die Künstlerin Alic Stadtbäumer. Mir gefällt ihre Idee, aus banalen Werkzeugen Inspiration zu schaffen. Diese beiden Werke habe ich für 4 Monate geliehen. Und genau das liebe ich an der Artothek: Bevor man sich sattsieht an einem Werk, kommt schon das nächste an die Wand.
Herzlichen Dank an die tollsten Frauen der Welt – meine Freundinnen und Kundinnen! Ich freue mich auf schöne Begegnungen und viele neue Rock-Festivals Nach insgesamt 11 Rock-Festivals oben im Atelier gibt’s demnächst das Erste hier im Laden .Ich freue mich schon jetzt auf meine Freundinnen, deren Freundinnen und deren Freundinnen…